Pioniergeist in der n�chsten Etappe
Publireport Geschäftsführer Nicos Höhener leitet die Geschicke des 1948 gegründeten Unternehmens bereits in dritter Generation: Ursprünglich produzierte und vertrieb Heimgartner, damals noch in Winterthur ansässig, Kirchenschmuck und Paramente. Heute beschäftigt der Wiler Fahnenhersteller 70 Personen und bietet seinen über 30 000 Kunden inner- und ausserhalb der Landesgrenzen von der Vereinsfahne inklusive Zubehör über Wimpel und Standarten bis hin zu Werbeblachen eine breite Produktepalette. Das eigentliche Standbein der Unternehmung ist jedoch die Produktion und der Verkauf von Fahnen aller Art. Dazu gehören vornehmlich Firmen- und Gemeindefahnen sowie Kandelaber. Kein Wunder, dass zu den grössten Abnehmern staatliche Organe wie Gemeinden oder der Bund zählen. Heimgartner Fahnen beliefert aber auch Grossfirmen, KMUs und Agenturen mit Werbe- und Schwenkmaterial.
Ein neues Kapitel
Im Herbst 2017 wurde das Team um Nicos Höhener vom Lösungsanbieter Chromos als die schweizweit erste Unternehmung mit einer Durst Rhotex 325 beliefert und setzte damit den Triumphzug des digitalen Textildrucks fort: Eine Entwicklung, die man selbst von Anfang an aktiv beobachtet und auch im eigenen Unternehmen umgesetzt hatte: Bereits Ende der 1990er-Jahre wurden bei der Heimgartner Fahnen AG Textilien digital bedruckt.
Da stellte der Erwerb des Multidruck-Produktionssystems der 3,2 Meter-Druckerklasse nur einen logischen und konsequenten weitereren Schritt dar. Die Rhotex erzielt einen Durchsatz von maximal 350 m2 pro Stunde und kann je nach Bedarf zwischen dem Transferprozess und dem Direktdruck auf Polyestermaterialien wechseln. Bei der vorgängigen Evaluierung für eine neues Digitaldrucksystem war für Nicos Höhener ein weitreichendes Anwendungsspektrum eines der Hauptkriterien: Das umfangreiche Sortiment der Heimgartner Fahnen AG sollte mit der Maschine möglichst ganzheitlich abgedeckt werden. Auf diese Anforderung schien die Durst Rhotex 325 wie zugeschnitten – sie eignet sich beispielsweise für die Produktion von Bannern, hintergrundbeleuchteten Displays, Wanddekorationen, Heimtextilien und gar für Sportbekleidung. Die wasserbasierten Dispersionstinten im Zusammenspiel mit der neuen Durst WTS-Druckkopftechnologie garantieren ausserdem einen umweltfreundlichen und 100% VOC-freien Druckprozess, womit auch den ökologischen Leistungsparametern, die für den Heimgartner-Geschäftsführer genauso von zentraler Wichtigkeit waren, Rechnung getragen wurde.
Leistung ohne Kompromisse
«Die Qualität steht bei uns zuoberst», bemerkt Höhener auf die Frage, was seine Kunden an Heimgartner wohl am meisten schätzen. Die Unternehmung übernimmt das Finishing und die Konfektionierung selbst, realisiert 97% der Wertschöpfung in Wil und berät ihre Kunden zudem direkt vor Ort. Dieses flexible Gesamtpaket, das Heimgartner seinen eigenen Abnehmern bietet, hat der Fahnenbauer auch von der Dielsdofer Chromos erhalten: Zum einen durch das gut dotierte, mobile und schnelle Serviceteam, zum anderen mit dem Durst-Produktionsystem, das seit Inbetriebnahme effizient und ohne Zwischenfälle Fahnen aller Art, Soft-Signage-Artikel, Roll-up-Produkte, Wandverkleidungen, Wimpel, Innendekorationen oder künftig gar Kissen herstellt. Die Chromos AG ist in der Schweiz exklusiver Lieferantenpartner von Durst. Den Dienstleistungen verleiht der Heimgartner-Geschäftsführer insgesamt das Attribut «wunderbar».
Bereit für die textile Zukunft
Auf das verheissungsvolle «Morgen» des Textildrucks angesprochen sieht Höhener seine Unternehmung, die sich übrigens für die 6400 m2 grosse 1. August-Schweizerfahne am Fusse des Säntis verantwortlich zeichnet, gut positioniert und «voll dabei». Für das Kommende will er sich erfolgreich in der Nische Heimtextilien etablieren und den Kunden individuelle Produkte – auch in Kleinserien – anbieten. Mit der Implementierung einer produktiven und flexiblen Maschine, die auf spezielle Marktbedürfnisse reagieren kann, hat Heimgartner dahingehend bereits einen gewichtigen Schritt getan. «Die Durst Rhotex 325 verkörpert eine Top-Druckqualität mit einem äusserst innovativen Maschinenbau», sagt denn auch Paul Von der Crone, Bereichsleiter LFP von Chromos.